Warum werden
oftmals die Ärmsten der Armen ausgebeutet und unterdrückt? Was können
die armen Kinder in der Dritten Welt dafür? Während viele
Menschen helfen, werden die anderen umgebracht. Das sind doch wahre
Begebenheiten. Es ist ein Durcheinander. Der Diabolos, der teuflische Durcheinanderbringer,
und dessen Ungerechtigkeit scheinen zu triumphieren. Zügellosigkeit und
Hemmungslosigkeit nehmen immer mehr überhand. Es wird gemobbt. Der
Mensch ist nur noch eine Nummer. Warum geht es oftmals den
schlechten Menschen so gut? Warum liegen Krankheit, Tod, Not und Elend
an der Tagesordnung? Während andere Menschen in Saus und Braus
leben, schlägt bei vielen das Schicksal unerbittlich und furchtbar
zu. Wer oder was steckt dahinter? Ich werde es so gut wie möglich
beantworten.
Vom Leid kann
ich persönlich ebenso ein Lied singen. Zuerst starb unsere Tochter mit
37 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie hinterließ ein
Mädchen mit 1 ½ und einen Jungen mit 14 ½ Jahren. Unsere zweite
Tochter und der Schwiegersohn, die selbst ein Mädchen von 5 Jahren
hatten, übernahmen die beiden Kinder. Somit ist eine fünfköpfige
Familie entstanden. Doch es hörte nicht auf. Nach ca. 7 Jahren
erkrankte unsere zweite Tochter, die die Kinder aufgenommen hatte, an
einem sehr aggressiven und faustgroßen Gehirntumor, und das im
Alter von 40 Jahren. Während der Operation erlitt sie vier
Gehirninfarkte. Die Ärzte unternahmen alles Menschenmögliche. Man konnte
nicht den ganzen Tumor entfernen, sonst wäre mehr Schaden
entstanden. Sie erblindete und wurde ein 24- stündiger Pflegefall.
Obwohl dieser Tumor zum Stillstand kam, wurde von ärztlicher Seite keine
Hoffnung mehr gegeben. Es sei nur noch eine Frage der
Zeit. Es könne noch Wochen, Monate oder ein Jahr dauern. Das
Wachstum des Tumors sei auf Dauer nicht aufzuhalten. Unsere zweite und
letzte Tochter verstarb letztendlich nach einem ¾
Jahr.
Warum dieser
furchtbare Schicksalsschlag? Da stellt sich die Frage: Wie kann Gott nur
so etwas zulassen? Ist das ein gnädiger und liebender
Gott? Gott schenkte mir mehrere biblische Antworten, welche ich den
Menschen nicht vorenthalten wollte. Deshalb schrieb ich diesen Artikel.
Die Ursache ist
eine furchtbare Krankheit, die seit der Geburt im menschlichem Fleisch
steckt und zum Tode führt. Gott verfluchte den Menschen
mitsamt der Schöpfung aufgrund der Sünde, die Adam und Eva
verursacht haben. Es ist die sogenannte Erbsünde. Aufgrund dessen stieß
Gott uns in den Bereich der Finsternis, in den Bereich des
Teufels. Es war für Gott eine sehr große Enttäuschung, nachdem die
Sünde in die Welt kam. Gott schuf das Leben, da war alles sehr gut. Die
Sünde ist eine Zielverfehlung. Wenn eine Zielverfehlung
vorhanden ist, dann ist ein Fehler unterlaufen. Fehler bedeutet, es
ist keine Vollkommenheit bei dem Menschen. Leid, Not, Krankheit und Tod
haben wir letztendlich dem hinterlistigen Feind Gottes
zu verdanken. Die Sünde ist eine unsagbare Macht des Teufels. Er
vernichtet, was Gott so wunderbar erschaffen hat.
Ich wusste, dass
hinter den Kulissen bezüglich meiner zweiten Tochter ein furchtbarer
geistlicher Kampf zwischen Gut und Böse stattfand. Dafür
hat mir Gott mehrere biblische Hinweise gegeben. Es war die Quittung
für meinen unermüdlichen Einsatz. Es sollte meine Familie hart treffen.
Jahrelang habe ich mich für die Ärmsten der Armen und
für das Evangelium eingesetzt. Es war bereits in Gottes Plan
eingearbeitet. Der Feind Gottes wollte nicht, dass die Wahrheit offen
ans Tageslicht gebracht wird. Die Menschen sollten doch
weiterhin ins Verderben rennen. In den vielen Jahren habe ich, als
wiedergeborener Christ, wiederholt die Angriffe des Feindes verspürt.
Der Gegenspieler Gottes redet dem Menschen oftmals ein,
mich gibt es doch gar nicht. Das ist doch alles lächerlich und
belanglos. Das mit der Sünde im Paradies ist doch nur ein Märchen. Die
Sünde darf man doch nicht so ernst nehmen, sie gehört nun
einmal zu unserem Leben. Da tut einem das Herz weh. Der Gegenspieler
Gottes ist eine sehr ernst zu nehmende wirkliche Realität. Manche
verleugnen sogar die Sünde, obwohl es Sünde gegenüber
unseren Mitmenschen, Umweltsünden und Verkehrssünden gibt.
Gegenseitige Schuldzuweisungen stehen auf der Tagesordnung. Wenn wir so
makellos dastehen würden, bräuchten wir keine Gesetze.
Krankheit, Not,
Mord und Totschlag, Habsucht und Gier. Die linke Hand weiß nicht mehr,
was die rechte tut. Das sind alles Auswirkungen,
die Satan uns auf eine linke Art und Weise eingebrockt hat. Nach dem Wort Gottes war nur einer sündlos, nämlich der Sohn
Gottes,
der vom Vater im Himmel herabkam und geistlich gezeugt wurde: Jesus Christus.
Wer sagen würde, er sei kein Sünder, der würde sich Gott gleichstellen. Das wäre eine hochmütige Anmaßung.
Gottes Wort sagt in Römer 3 Vers 23: Es ist hier kein Unterschied, sie sind allzumal Sünder.
Paulus schrieb
in Römer 7 Vers 18-20: „Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem
Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber
das Gute vollbringen kann ich nicht. Denn das Gute, das ich will,
das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es,
sondern die Sünde.“
Die Sünde, die
im menschlichen Fleisch steckt, wirft uns aus der richtigen göttlichen
Bahn. Das muss geistlich betrachtet werden. Man sucht den
Fehler bei Gott oder bei den anderen und nicht beim Gegenspieler.
Wenn wir so, wie Paulus sagt, ehrlich sind, hat jeder Mensch irgendwie
oder irgendwo eine Schwachstelle. Oftmals nimmt man sich
gute Vorsätze vor und wird dann wieder an der unguten Stelle
ertappt. Man belügt sich somit selbst. Es ist eine Täuschung.
Joh. 9.34: „Ganz in Sünden geboren.“
Seit dem
Sündenfall ist die Sünde, als negatives Gen, in den Menschen
hineingelegt worden. Das war von Gott aufgrund der Trennung so
gewollt. Die Sünde ist wie ein krankhaftes Gen + Exitus. Das heißt
fehlerhafte Veranlagung durch die Sünde mit Todesfolge. Das wirkt sich
aus wie das Virus oder Bakterium, welches übertragen
wird. Hier gibt es verschiedene Übertragungsmöglichkeiten, z.B.
durch Fortpflanzung. Man spricht von Erbsünde. Es kann auch durch
sündhafte Handlungen verbreitet werden. Das muss auch geistlich
betrachtet werden. Eine Ansteckung kann man oftmals auf dieser Welt
beobachten. Es kann sogar zu Epidemien kommen. Gott braucht sich gar
nicht einzumischen, es reicht schon, wenn der
Mensch von Gott getrennt ist und der Widersacher seine Freiheit hat,
um den Menschen das Leben schwer zu machen. Ja, er kann sich oftmals
bei den Menschen frei entfalten.
Lukas: 4, 5-7:
„Und er
führte ihn (Jesus) auf einen hohen Berg und zeigte ihm in einem
Augenblick alle Reiche des Erdkreises. Und der Teufel sprach zu
Jesus: Dir will ich alle Macht und Herrlichkeit geben; denn mir ist
sie übergeben, und wem immer ich will, gebe ich sie. Wenn du nun vor mir
anbeten willst, soll das alles dein
sein.“
Nach diesen
Versen sehen wir, wer hier auf dieser Erde regiert. Dem Teufel ist doch
seit dem Sündenfall diese Welt übergeben worden. Gottes
Wort sagt, der Teufel ist Fürst dieser Welt. Seither sind die
Missstände auf dieser Erde entstanden. Der Feind Gottes hat auch die
begrenzte Macht, zu töten oder Unheil anzurichten. Ich muss es
noch einmal sagen: Der Sündenfall von Adam und Eva war so
gravierend, dass Gott seine eigene Schöpfung dem Teufel überließ. Gott
war furchtbar darüber verärgert, er zog sich zurück. Es kam zu
einer gewaltigen Trennung zwischen Gott und den Menschen. Der Mensch
wurde von Gott aus dem Paradies gestoßen.
1. Mos 3, Vers 19:
„Im Schweiße
deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde
werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst
zu Erde werden.“
Der Baum der
Erkenntnis ist fast zur vollen Blüte herangewachsen und über
Generationen immer sichtbarer geworden. Die ganze Schöpfung wurde
somit in Mitleidenschaft gezogen. Kriege, Terrorismus, Folter usw.
sind die Folge davon. Der Mensch kann schlimmer sein als ein Tier. Er
kann töten,
wenn er satt ist. Haben sich die Brüder Kain und Abel nicht
verstanden, wie wollen sich auf Dauer mehrere Länder verstehen, noch
dazu, wenn es um viel Geld und Macht geht? Die Lieblosigkeit nimmt
aufgrund der Gier immer mehr zu.
Liebe Leser, der
Friede trügt. Warten wir ab, bis der erste Dominostein in der EU fällt
und das Flüchtlingsproblem ausgeufert ist. Echten
Frieden kann nur Gott schaffen, und der fängt im Herzen des
einzelnen Menschen mit Jesus Christus an.
Die Bibel
spricht auch zutreffend in unsere Zeit hinein, dass die Gesetzlosigkeit
überhandnehmen wird. Der Egoismus und die Machtansprüche
tragen dazu bei. Da gibt es doch Menschen, die über den Rand einen
gefüllten Teller haben und trotzdem jammern, während andere arme
Menschen vor Hunger umfallen. Das unterschiedliche
Anspruchsdenken und die Bequemlichkeit sind sehr problematisch.
Deshalb besteht leicht die Gefahr, dass alles aus den Fugen gerät. Es
ist kein göttlicher Maßstab.
Gott ist Licht
und Leben und grenzt sich biblisch von der Finsternis total ab. Er hat
mit dem Teufel keine Gemeinsamkeit. Gott ist unfehlbar,
heilig und souverän.
Der Gegenspieler
Gottes ködert den Menschen mit dem Mammon. Die daraus entstehende Macht
und der Egoismus lassen es oftmals erkennen. So
notwendig wir das Geld brauchen und für den guten Zweck eingesetzt
wird, so werden im Gegensatz Milliarden an Geldern verschoben. Da sieht
man doch wieder das teuflische
Durcheinander.
Der Feind Gottes
ist boshaft, trügerisch und tötet. Er hat Einfluss auf Krankheit, Not
und Elend. Er verleugnet Gottes Existenz. Er quält den
Menschen auf irgendeine Art und Weise. Gottes Wort sagt, dass jeder
Tag seine eigene Bosheit hat. Das kann furchtbar schwer sein. Ehen
werden zerstört. Die Schöpfungsordnung wird
durcheinandergebracht. Gottes Wort sagt, der Teufel lügt, zerstört
und tötet von Anfang an. Aktionen, die gemein und hinterhältig sind,
kommen vom Feind Gottes. Da kann man sich ein Bild machen.
Bei Kriegsverbrechern und korrupten Machthabern ist das ganz
offensichtlich. Hier wird der Teufel im Gedankengang sichtbar. Das ist
doch ein Beweis, wie teuflisch der Mensch handeln kann. Gottes
Wort sagt, was der Mensch sät, das wird er auch ernten. Nicht Gott
ist an der Misere schuld, sondern sein Gegenspieler, der durch
die Sünde im menschlichen Fleisch zum Ausdruck kommt.
Die Schlange war
listiger als alle Tiere. Sie müssen die Reaktionen von Adam und Eva und
der Schlange nach dem Sündenfall einmal genauer
betrachten. Adam hat die Schuld der Frau und dem Schöpfergott
zugeschoben. Eva gab der Schlange die Schuld, diese hat uns listig
hintergangen. Wie reagiert oftmals heutzutage der Mensch auf
dieser Welt? Jetzt müssen wir mal ganz ehrlich sein! Welche
Ähnlichkeiten haben die Schlange und der Mensch? Die Schlange kann
töten, kann giftig sein, sie schlängelt sich mit Hinterlist an ihr
Opfer. Die Schlange kann ihr Opfer hypnotisieren. Sie hat eine große
Anziehungskraft. Siehe z.B. Hitler. Die Schlange windet sich, verletzt
und hat eine gespaltene Zunge. Im Paradies geschah ein
ganz böses Spiel, indem der Mensch hintergangen und hineingezogen
wurde. Seither hat jeder Mensch auf irgendeine Art und Weise mehr oder
weniger sein Laster mitbekommen. Seit dem Sündenfall ist
das sogenannte kranke Gen mit Todesfolge in das Leben des Menschen
hineingekommen. Der Mensch ist seither in der Lage, mit seiner Zunge
zwiespältig Gutes oder Böses in Bewegung zu bringen. Er
kann aber auch ein Durcheinander bzw. ein Chaos verursachen. Der
Mensch kann das oftmals nicht richtig steuern, aber dennoch nach dem
Wort Gottes richtig einordnen. Alles, was nicht den Geboten
entspricht, ist vom Feind. Jede Gemeinheit, Hinterlistigkeit und
Ausbeutung lässt sich in die gleiche Richtung einordnen. Von dem
Sündenfall an ist das schlechte Samenkorn durch die Fortpflanzung
zu einem Baum, ja fast zur vollen Blüte herangewachsen. Die Sünde
kann bewusst oder auch unbewusst verursacht werden.
Gott gab uns die
Gebote, damit wir uns orientieren können. Es soll uns eine Richtschnur
sein. Gott war zornig wegen der Sünde, die in sein
gutes Handwerk gepfuscht wurde. Deshalb wurde der Erdboden mit dem
Menschen und samt den Tieren verflucht. Gott konnte mit der Sünde keine
Gemeinschaft haben. Gott ist doch heilig. Die Sünde ist
das Resultat unserer schweren Lebensumstände.
Es gibt aber
einen Ausweg, wie wir aus dem Teufelskreis unserer Erde herauskommen.
Wir müssen uns aus dem Machtbereich des Bösen von Gott
herauslösen lassen. Dazu müssen wir zu Jesus ja sagen. Was bei den
Menschen unmöglich ist, das ist und war durch Gott und seinen Sohn
möglich.
Sein Sohn Jesus
Christus ist der Erlöser von unseren Sünden. Jesus Christus trug unsere
Sünde an das Kreuz von Golgatha. Er selbst hat Tod und
Teufel am Kreuz von Golgatha besiegt.
Roemer 5,18:
„Wie nun durch
die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so
ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle
Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.“
Auf der einen
Seite steht der Sündenfall von Adam und Eva, der zur Verdammnis und
somit zum Tod führt. Zum anderen will uns Jesus Christus zur
Gerechtigkeit und zum ewigen Leben herausführen.
Johannes 1 Vers 15 sagt:
„Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.“
Johannes 14 Vers 6:
„Jesus sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
1. Timotheus 2 Vers 5:
„Denn einer ist Gott und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.“
Apostelgeschichte 4 Vers 12:
„Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist dem Menschen gegeben, in dem wir
gerettet werden müssen.“ (als nur durch den Namen Jesus)
Nach dem Wort
Gottes gibt es keinen anderen Heilsweg als nur durch den Namen „Jesus“,
der zum ewigen Leben führt. Wer einen anderen Namen als
„Jesus Christus“ umgeht bzw. bevorzugt, hat keine Chance, aus der Finsternis unserer Erde herauszukommen.
Der heilige Gott
Israels und sein Sohn Jesus Christus und der Hl. Geist ist ein Gott
der Dreieinigkeit. Er ist heilig und unfehlbar. Er
hat eine Ordnung und keine Unordnung. Jetzt könnte man sagen, Gott
hat doch besonders im Alten Testament furchtbare Kriege geführt. Ja, er
hat Kriege veranlasst, um den Menschen zur Umkehr zu
bewegen. Das kann man bis in die heutige Zeit verfolgen. Der Herr
kann auch zerschlagen und wieder heilen. Wir können Gottes Weisheit
nicht erfassen und oftmals nicht richtig einordnen. Wir
müssen ehrlich vor Gott bekennen und bereuen, dass wir Sünder sind.
Dann folgen weitere Hinweise.
Matthäus 16 Vers 24:
„Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“
Die Selbstverleugnung findet statt, wenn ich mein Leben Jesus übergebe und auf IHN vertraue.
Gott liebt in
erster Linie den Menschen, so wie er ihn erschaffen hat. Der Mensch ist
in seinen Augen sehr wertvoll. Er liebt den Menschen,
aber nicht die Sünde. Sicher ist es oftmals schwierig zu
entscheiden, ob die feste Hand von Gott oder vom Gegenspieler kommt.
Gott lässt auch vieles durch die Trennung zu. Viele Menschen fragen
nicht nach Gott, wenn es ihnen gut geht. Sondern sie schreien erst
zu Gott, wenn es ihnen schlecht geht. Wo es dann heißt: Lieber Gott, wo
bist du? Schon allein diese Frage lässt den Menschen
näher zu Gott kommen. Auf diese Weise sind auch Atheisten schon zum
Glauben gekommen. Gott lässt auch Prüfungen zukommen. Gerade in
schlechten Zeiten zeigen sich die wirklichen
Freunde. Wie schwer wurde doch Hiob geprüft. Er ist nicht von Gott
abgefallen. Letztendlich hat Gott den totalen Überblick. Er hat auch
die Zeit in der Hand. Er schenkt uns noch Gnadenzeit,
dass die Menschen zur Umkehr und zum Glauben an Jesus Christus
kommen. Damit das Evangelium noch weiter in die Welt hinausgetragen
wird.
Jetzt könnte man
fragen, was ist mit den armen Kindern in der 3. Welt? So furchtbar die
Lage ist. Ich kann nur sagen, überall, wo Kinder und
Menschen schwach und elendig dastehen, schlägt der Feind Gottes
besonders und unerbittlich zu. Es ist so gemein. Der Gegenspieler Gottes
hat die größte Freude, das zu vernichten, was Gott
für so wertvoll erachtet.
In Lukas 18 Vers 16 steht:
„Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes.“
Wenn Säuglinge
und Kleinkinder sterben, die sich selbst noch nicht für Jesus
entscheiden können, werden sie von Gott aufgenommen. Dazu kann ich
nur Trost für die ewige Heimat geben. Die armen und schwachen
Menschen in der Dritten Welt und die Flüchtlinge tun sich mit der
Lebensübergabe an Jesus Christus viel leichter. Sie haben nichts
mehr zu verlieren, sie können nur noch gewinnen. Gott Vater und sein
Sohn Jesus Christus drehen hier den Spieß um. Dennoch möchte ich zu den
Reichen sagen. Abraham war sehr reich und hatte
dennoch mit Gott einen Bund geschlossen. Er hat sein ganzes Leben
und auch seinen Besitz in Gottes Hand gelegt. Die Machthaber und die
sehr reichen Menschen haben auch die Chance. Es kommt immer
darauf an, wie man zu seinem Geld und seinem Besitztum steht bzw.
damit umgeht.
Lassen wir uns
nicht hinwegtäuschen, Gott sieht das. Er hat letztendlich den besten
Einblick und wird darüber richten. Ferner wird es noch ein
gerechtes Nachspiel bezüglich der verfolgten Christenheit geben. Wie
viele gläubige Christen haben auf dieser Welt schon ihr Blut vergossen.
Das sollte doch ein Warnschrei sein. Dieses vergossene
Blut schreit zum Himmel. Gott sagt in seinem Wort: „Die Rache ist mein“. U.a. wird das in der Offenbarung sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.
Man muss sich
wundern, dass Gott seinen einzigen Sohn „Jesus Christus“ gab, um aus der
schwierigen Situation herauszukommen. Er trug
unsere Schuld ans Kreuz von Golgatha. Seine Liebe ist so groß, sie
kann mit Worten nicht mehr erfasst werden.
Wie kommen wir aus der schwierigen Lage heraus? Wir haben es mit zwei verschiedenen Geistesgruppen zu tun. Diese stehen über dem
Menschen.
Die erste und
gute Gruppe sind Gott Vater, Gott Sohn und der Hl. Geist in
Dreieinigkeit und die Engelsmächte. Es sind die guten Mächte.
Die zweite Gruppe ist der Teufel, der auch Satan genannt wird, mit dessen Dämonen. Es sind die bösen Mächte.
Beide
geistlichen Mächte stehen über dem Menschen. Wir stehen unter den zwei
Gruppen. Wir können uns noch so anstrengen, um uns von der Sünde
zu lösen. Auch alle Selbstverwirklichungsversuche bis hin zur
Perfektion sind vergebens. Wenn wir das schaffen würden, wären wir Gott
selbst. Wie gesagt: Der teuflische Geist und der göttliche
Geist stehen über dem Menschen. Der teuflische und vernichtende
Geist steckt im menschlichen Fleisch. Ohne Jesus Christus, den höchsten
Geist, haben wir keine Chance, die Finsternis dieser Erde
zu überwinden.
Nur der
unfehlbare Sohn Gottes „Jesus Christus“ konnte das Problem am Kreuz von
Golgatha lösen. Wenn wir mit der Sünde fertig werden
würden, hätte sich Jesus den furchtbaren Weg ersparen können.
Durch den Geist
des höchsten lebendigen Gottes sind wir erschaffen worden. Zum Geist
Gottes, der der höchste Geist ist, sollen wir wieder
zurückkehren, indem wir mit unserem Geist und Wort sagen: Herr Jesus
Christus, ich übergebe dir mein Leben.
Wir müssen aus diesem Dilemma von dieser Erde geistlich heraus.
Hier gibt es
nur einen Weg, wie wir zu der guten Seite wechseln können. Es geht
natürlich nicht ohne Widerstand. Der Feind Gottes will
uns davon abbringen. Er will nicht, dass wir zu Jesus geführt
werden. Er will uns zum endgültigen Ruin führen. Ich muss nochmals
sagen, sehen wir doch einmal die Christenverfolgung auf der ganzen
Erde an. Sie töten die Kinder bzw. die Zeugen Gottes und die
Propheten, obwohl sie es gut mit den Menschen meinen. Sie wissen 100%ig,
dass es hier um Leben und Tod geht. Viele Pharisäer und
Schriftgelehrten verschweigen das und lehnen das Zeugnis Jesu ab.
Wie viele Generationen sind durch das Verschweigen buchstäblich
irregeführt worden. Viele Menschen laufen heute noch, im
sogenannten guten Glauben, den Hauptverantwortlichen nach.
Stattdessen werden faule Kompromisse ausgehandelt. Gottes Wort zeigt
eine ganz klare Richtung auf. Unter dem Deckmantel Ökumene wird
viel verwässert. Kirchliche Dogmen werden mehr zur Schau gestellt
als Gottes Wort. Gottes Wort ist geradlinig und gibt so viele Hinweise.
Lesen Sie doch einmal Matthäus 23 Vers 13,14 usw. nach.
Dort steht:
„Weh aber
euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das
Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht
hinein, und die hineingehen wollen, lasst ihr (auch) nicht
hineingehen.“
In diesem Schreiben wird der enge und schmale Weg aufgezeigt:
Matthäus 7 Vers 13,14:
„Geht hinein
durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der
zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm
hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum
Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.“
Wir leben hier auf dieser Erde in der Finsternis, wo viel Ungerechtes zum Ausdruck kommt und einiges vertuscht wird.
Gott sei Dank, dass wir uns an den guten, gerechten und höchsten Geist
wenden können. Wir dürfen wissen, dass Jesus Christus am Kreuz von
Golgatha Tod und
Teufel besiegt hat. Er ist für alle Menschen als Unschuldiger
gestorben und hat dort sein Blut für unsere Sünden
vergossen. Jede Person kann das im Glauben annehmen und beten, dass
Jesus ihr dabei hilft.
Jesus, der Sohn des lebendigen Gottes, kam auf diese Erde, um uns zu erlösen. Und ich kann es nicht genug und nur noch einmal einschärfen:
Wer andere Namen und nicht den Namen Jesu anruft, geht in die Irre und versäumt das ewige Leben.
Jesus Christus
ist der Erlöser von der Sünde. Er kam vor über 2.000 Jahren von Gott auf
diese Erde, damit wir aus dem sündigen Dasein
herauskommen. Er kam als Opferlamm für unsere Sünden auf diese Erde.
Er nahm für uns die Schuld mit ans Kreuz von Golgatha. Er selbst
demonstrierte Frieden und ließ sich gewaltlos ans Kreuz
schlagen. Er war Gott und Mensch und ist im Geist wieder vom Vater
aufgenommen worden. Er sprach am Kreuz: „Herr, ich empfehle dir meinen
Geist.“ Er kehrte wieder in die geistliche Heimat
zu seinem Vater zurück. Er sitzt auf dem Thron zur rechten des
Vaters. Er wird wiederkommen, um zu richten die Lebenden und die Toten.
Und sein Reich wird kein Ende sein.
Gott weiß zu
genau, dass wir auf dieser Erde im Machtbereich des Bösen sind. Wer
nicht glaubt, dass wir im Machtbereich des Bösen sind, der
sollte auch mal unsere Flüchtlinge oder die Menschen in den
Kriegsgebieten fragen. Ein ehemaliges jugoslawisches Sprichwort heißt:
Gott hat die Welt erschaffen und der Teufel regiert sie. Es ist
kein Wunder, wenn diese Menschen in den Kriegsgebieten sagen, wir
haben die Hölle auf dieser Erde. Gott verspricht nicht den Himmel auf
dieser Erde. Er verspricht aber, dass er uns durch all die
Schwierigkeiten so gut wie möglich durchhilft. Gottes Weg geht über
den irdischen Tod hinaus. Wer abschließend den nachfolgenden Schritt
macht, ist auf der richtigen
Seite. Auch wenn
wir auf dieser Welt Furchtbares erleben, dann dürfen wir trotzdem
sicher sein, selbst wenn wir sterben, an Gottes ewige Heimat
zu gelangen.
Wie gesagt, wir
müssen aus dem finsteren Bereich der Erde heraus und wieder zu unserem
Vater in den Himmel zurück. Das geschieht auf
geistlicher Ebene. Das muss in Worten, wie ich zum Abschluss aufgeführt habe, ausgedrückt werden.
Wir leben hier auf dieser Erde, um uns zu
entscheiden.
Wer sich auf
dieser Erde für Jesus nicht entscheidet, muss die Folgen dieser
Entscheidung tragen. Keine Entscheidung ist auch eine
negative Entscheidung. Deshalb bitte und wünsche ich jedem, der
diesen Artikel liest: Greift nach der Hand Gottes, die uns durch Jesus
Christus angeboten wird. Es geht künftig um Leben oder
Tod. Die Hl. Schrift, das Wort Gottes, gibt uns klare Aussagen dazu.
Wir sind aufgefordert, das Evangelium, die rettende Botschaft auf der
ganzen Welt, gerade den ärmsten und verzweifelten
Menschen zu verkünden. Es ist viel zu ernst, um darüber schweigen zu
können.
Das hat nichts
mit Fanatismus zu tun. Und ich sage es noch einmal, dabei geht es um
Leben oder Tod für alle Ewigkeit. Es wird somit die
Erlösung und Errettung angeboten.
Jesus Christus gibt uns eine neue Perspektive.
Gottes Wort sagt in Johannes 11 Vers 25:
„Jesus sagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er gestorben ist.“
Wenn wir zu Hause angekommen sind, sagt Gottes Wort:
Offenbarung 21, Vers 4:
„Gott wird
abwischen alle Tränen von ihren Augen und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr
sein.“
Wenn Sie den angebotenen Heilsweg Gottes gehen möchten und zu unserem Schöpfer zurück
möchten, dann können Sie zur Hilfestellung das anschließende Gebet bewusst nachsprechen.
Lieber Vater im
Himmel, ich danke Dir, dass Du Deinen Sohn Jesus Christus auf diese Welt
gesandt hast, um uns zu erlösen. Bitte verzeih mir
meine Sünden. Es tut mir leid. Ich möchte mein Leben Dir Herr Jesu
anvertrauen bzw. übergeben. Denn Du bist der Weg, die Wahrheit und das
Leben, niemand kann zum Vater kommen als nur durch Dich.
Ich danke Dir, dass Du den Weg zum Vater geöffnet hast und ich
wieder bei Dir sein kann. Amen.
Mit freundlicher Genehmigung:
Autor: Otto Steyrer